Nur noch 20 Sonntage.

Wie ein einfacher Gedanke mich gelehrt hat, wie kostbar echte Nähe ist.
Neulich sah ich ein kurzes Video – kaum drei Minuten.
Und doch hat es mich mehr bewegt als viele Bücher.
Zwei Menschen, die sich lieben. Eine Mutter & Tochter. Zwei Geschwister. Beste Freundinnen.
Sie wurden gefragt:
👉 „Wie oft seht ihr euch im Jahr?“
„Na ja, vielleicht drei Mal.“
„Ein- bis zweimal, wenn es gut läuft.“
Dann kam die Rechnung:
Wenn die eine 67 Jahre alt ist, die andere 35. Und wir von einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 80 Jahren ausgehen…
Dann bleiben noch etwa 13 gemeinsame Jahre. Bei drei Treffen im Jahr also:
❗Nur noch 39 gemeinsame Begegnungen.
Keine Jahre. Keine Monate.
Nur noch 39 Umarmungen.
39 Male gemeinsam lachen.
39 Möglichkeiten, einfach beieinander zu sitzen.
Vielleicht willst du auch nicht mehr länger warten.
Warum trifft uns so etwas wie ein Schlag?
Weil es auf den Punkt bringt, was wir alle wissen – aber oft verdrängen:
⏳ Zeit ist nicht unendlich. Nähe ist keine Selbstverständlichkeit.
Und das Leben passiert nicht „irgendwann“. Es passiert jetzt.
🎬 Filme, die uns das Leben lehren – und erschrecken
Wenn ich an diese Gedanken zurückdenke, habe ich sofort Bilder im Kopf. Szenen aus Filmen, die mich zum Nachdenken gebracht haben –
weil sie das Leben zeigen, wie es ist. Rau. Echt. Und voller Chancen, wenn wir hinschauen:
💔 „Das Beste kommt zum Schluss“
Zwei Männer mit völlig verschiedenen Leben – bis zur Krebsdiagnose.
Erst im Angesicht des Todes erkennen sie, was wirklich zählt: Momente. Träume. Nähe. Und das Jetzt.
Muss es erst knallen, bevor wir anfangen, zu leben?
Was wäre, wenn wir unsere „Löffelliste“ jetzt schreiben würden – nicht irgendwann?
🤝 „Ziemlich beste Freunde“
Ein Mann im Rollstuhl. Ein Pflegehelfer aus der Banlieue.
Zwei Leben, die sich eigentlich nie begegnet wären.
Doch was sie verbindet: Lebensfreude. Ehrlichkeit. Und der Mut, unkonventionell zu sein.
Warum leben wir oft nach Normen, die uns gar nicht glücklich machen?
Warum halten wir uns klein, nur weil „man das eben so macht“?
Lass dich von solchen Filmen daran erinnern:
Du bist nicht zu viel – du bist oft nur am falschen Ort mit den falschen Menschen.
🏊 „Nyad“
Diana Nyad, 60 Jahre alt. Und bereit, den Ozean zu bezwingen.
Keiner glaubt an sie – außer ihr selbst. Und ihre Mentorin.
Dieser Film zeigt eindrucksvoll:
💪 Es ist niemals zu spät, um deinen Weg zu gehen.
👣 Und der erste Schritt beginnt im Kopf.
Diana’s Geschichte erinnert uns daran:
Disziplin. Vision. Und das richtige Umfeld sind oft alles, was wir brauchen.
🤯 „Du bist wie die 5 Menschen, mit denen du dich am meisten umgibst.“
Diesen Satz hast du vielleicht schon oft gehört.
Aber schließ mal kurz die Augen.
Und denk an Situationen, in denen du dich klein, energielos oder negativ fühlst.
Vielleicht ist es das Umfeld im Job.
Vielleicht das ständige Jammern von Bekannten.
Vielleicht die ewige Kritik von Menschen, die selbst nie aus ihrer Komfortzone rausgehen.
❗Du kannst Menschen nicht ändern.
Aber du kannst deine Entscheidung ändern.
🧭 Worum baust du dein Leben wirklich?
72 % der Menschen richten laut einer Umfrage von Gallup ihren gesamten Alltag nach den Anforderungen ihres Jobs aus.
Das bedeutet:
Aufstehen, planen, denken, leben – alles dreht sich um fremdbestimmte Strukturen.
Aber genau so konsequent sollten wir doch eigentlich unsere Ziele behandeln:
🔁 Den Alltag um unser Leben bauen – nicht um den Job.
Stell dir mal vor, du würdest deinen Herzenswünschen feste „Arbeitszeiten“ geben –
genau wie deinem Job.
Und alles andere, jede Verpflichtung, jeder Termin würde sich danach richten.
Ich erinnere mich noch an ein Projekt in meinem alten Job – ein großer Kunde, ein enger Zeitplan, viele Ressourcen geblockt.
Es wurde eine Urlaubssperre ausgesprochen – genau in den Tagen, in denen meine Oma Geburtstag hatte.
500 Kilometer entfernt.
Ich war nicht dort.
Ich dachte: „Das Projekt ist wichtiger. Es kann nicht warten.“
Das Ironische daran?
Das Projekt wurde später komplett umgeworfen.
Die Arbeit, für die ich meine Familie hintenangestellt hatte, war für die Tonne.
Und heute?
Heute erinnere ich mich kaum an die Details des Projekts.
Aber ich weiß noch ganz genau, wie es sich angefühlt hat, meiner Oma abzusagen.
🎂 Und genau das ist es, was ich heute bereue.
💬 Fazit: Vielleicht bleiben dir keine 20 Jahre mehr.
Sondern 20 Sonntage.
20 Begegnungen.
20 Chancen, dein Leben in eine neue Richtung zu lenken.
Vielleicht ist heute der Tag, an dem du nicht mehr „später“ sagst.
Sondern:
✅ Ich starte.
✅ Ich sortiere neu.
✅ Ich baue mein Leben um das, was mir wirklich wichtig ist.
🔗 Was du jetzt tun kannst:
☕ Vereinbare ein Gespräch mit mir – wir reden über das, was dich bewegt.
🎯 Mach den Business-Check: Finde heraus, ob mein Weg auch deiner sein kann.
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