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Warum wir vergessen haben zu lachen

Ein Kind lacht – und plötzlich fühlt sich die Welt ein bisschen leichter an.

📊 Die Zahl, die dich zum Nachdenken bringt:

Kinder lachen im Schnitt 300–400 Mal pro Tag.
Erwachsene? Nur noch 15–20 Mal.

Das bedeutet: über 380 Mal pro Tag verpassen wir das, was Kinder scheinbar mühelos tun:
Lachen.
Und mit jedem Lachen ein kleines Stück Leichtigkeit.

🎈 Kinder sehen Möglichkeiten – wir sehen Grenzen

Frag ein Kind, was es mal werden möchte:

„Feuerwehrmann und Einhorn-Mama.“
„Erfinderin von fliegenden Pizzas!“
„Dino-Zahnarzt.“

In ihrer Welt ist nichts unmöglich.
Warum? Weil sie noch träumen dürfen. Weil sie noch glauben.

Und wir?
Wir sehen, was fehlt. Was nicht geht. Was zu spät ist.
Dabei waren wir auch mal so.

😐 Erwachsene – gefangen im „zu viel Nachdenken“

  • zu viele Sorgen
  • zu viel Kontrolle
  • zu wenig Kind-sein

Kein Wunder, dass uns das Lachen abhandenkommt.
Dabei sagt sogar unser Körper: Lach – auch wenn du nichts zu lachen hast!

🤓 Wissenschaftlich lustig: Die Birkenbihl-Lachtechnik

Die geniale Vera F. Birkenbihl bewies in einer ihrer Studien:
Wenn du 60 Sekunden lang einfach nur die Mundwinkel nach oben ziehst,
produziert dein Gehirn trotzdem Glückshormone – auch ohne echten Grund zum Lachen!

🎭 Sieht vielleicht aus, als hättest du gerade einen unsichtbaren Clown gesehen.
Aber hey – wirkt!

🧠 Der Körper sendet: „Lächeln = Glück“.
Das Gehirn folgt. Biochemisch belegbar.

Also: Zähne zeigen – auch, wenn gerade keiner zum Lachen im Raum ist.
Du trickst dein System aus – und das ist sogar gesund.

💬 Warum ich diesen Artikel schreibe:

Weil ich gerade wieder entdecke, wie das geht – dieses Leicht-Sein.

Mein Sohn entdeckt gerade intensiv die Welt.
Und ich darf dabei sein.
Nicht als Erwachsene mit erhobenem Zeigefinger,
sondern als Mitentdeckerin.

Ich sehe wieder Dinge, die ich längst übersehen hatte:
Schnecken, die eine halbe Stunde spannend sind.
Steine, die plötzlich magisch glänzen.
Wolken, die wie Drachen aussehen.

Und ich lache wieder mehr.
Weil ich muss? Nein.
Weil ich darf.

😄 Mein persönlicher Gamechanger: Kinderspielplätze

Was wirklich witzig ist:
Dank meines Sohnes darf ich jetzt ganz legal auf Spielplätzen toben,
rutschen, wippen –
und ich schwöre, manchmal hab ich mehr Spaß als er! 😄

Kinderspielzeug?
Ich nenne es: persönliches Stressmanagement mit Quietsche-Effekt.

🧬 Was Lachen für deinen Körper tut:

Lachen aktiviert über 100 Muskeln im Körper,
senkt den Cortisolspiegel,
stärkt das Immunsystem
und produziert Glückshormone wie Dopamin & Serotonin.

Kurz gesagt:
Lachen heilt.
Auch, wenn du gerade nichts zu lachen hast.

🔁 Wie du dein Lachen zurückholst:

Tu Dinge, die keinen Sinn machen.
Aber Spaß. Grimassen. Rutschen. Laut singen.

Frag dich täglich: Was würde mein inneres Kind heute tun?

Umgib dich mit Menschen, die dich zum Lachen bringen.

Mach die Birkenbihl-Übung. Täglich.
60 Sekunden Grinse-Gymnastik.
Sieht albern aus – wirkt Wunder.

🌈 Kinder erinnern uns an etwas Wichtiges:

Du musst nichts leisten, um zu lachen.
Du darfst einfach Mensch sein.
Du darfst wieder fühlen, spielen, träumen.

💡 Letzter Impuls:

Wenn du heute keine Zeit zum Lachen hast –
dann brauchst du es mehr als je zuvor.

„Vielleicht sind wir nicht erwachsen geworden, um ernst zu sein –
sondern um endlich wieder wie Kinder spielen zu dürfen. Nur bewusster.“

📣 Deine kleine Mission:

Geh heute raus.
Spiel.
Lach – so richtig.
Auch ohne Grund.
Oder mit einem stillen Grinsen.

💬 Und wenn du willst: Erzähl mir, was dein inneres Kind heute gemacht hat.

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